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Stahlwandbecken

Aufstellbecken / Stahlwandbecken werden als Rund-, Oval- und Achtformbecken für die oberirdische Aufstellung bzw. für den Einbau im Erdreich bezeichnet.

Rundbecken, Ovalbecken und Achtformbecken sind hochwertige, und dazu relativ preiswerte Becken für den Selbstbau.

Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus:
• Beckenwand überwiegend aus 0,6 - 0,8 mm Stahlblech verzinkt und schutzlackiert, außen kunststoffbeschichtet bzw. Aluminiumblech
• Schwimmbadfolie meist 0,6 - 0,8 mm, welche als vorgefertigte Innenhülle durch ein angeschweißtes Einhängeprofil (Biese) montiert wird
• Profile für Handlauf und Bodenschienen
• Verbindungsprofil für die Stahlwand

Die Schwimmbadfolie besteht aus UV-stabilisiertem PVC und wird als komplette Innenhülle im Werk vorgefertigt und hochfrequenzverschweißt.

Wesentliche Eigenschaften von Schwimmbadfolien sind:
• Verrottungsfestigkeit sowie Alterungs- und Witterungsbeständigkeit Dauerelastizität und Kälteflexibilität Farbechtheit und UV-Stabilität Chemikalienbeständigkeit z. B. gegenüber Wasserpflegemitteln, Fetten, Lotionen u. Ähnlichem. Folie ist recycelbar. Folien sind z.B. nicht beständig gegen Bitumen, Öl, Lösungsmittel und Polystyrol-Hartschaumplatten.
• Die Innenhüllen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Ein Austausch bzw. Ersatz ist relativ problemlos.
• Die Stahlwand der Aufstellbecken ist werkseitig vorgefertigt, meist inklusive vorgestanzter Ausschnitte für Skimmer und Einlaufdüsen.

Die Kunststoffprofile für Handlauf und Bodenschiene werden als Segmente aus PVC vorgefertigt. Das Verbindungsprofil aus Aluminium dient zur einfachen und lösbaren Verbindung der Stahlwandenden.

In den Aufbauanleitungen dieser Beckenkonstruktionen ist oftmals die einfache oberirdische Aufstellung (bzw. der Einbau im Erdreich) auf gewachsenen bzw. verdichteten aufgeschütteten Boden als Selbstbauvariante beschrieben. Generelle empfiehlt sich die Aufstellung auf einer Bodenplatte aus Beton, um eventuellen späteren Gewährleistungsansprüchen vorzubeugen. Ein 1,5 m tiefes Becken belastet den Untergrund allein durch die Wasserfüllung mit 1,5 t pro m².

Ungeeignete Untergründe können daher zu statischen Problemen führen. Langfristige Schäden können vor allem durch Setzungen des Beckens bzw. des Beckenumgangsbereiches entstehen. Punktuelle Belastungen durch Badende führen bei weichen Untergründen zu Unebenheiten am Beckenboden. Eine auf dem Erdreich verlegte Schwimmbadfolie unterliegt trotz untergelegtem Vlies einer stärkeren Belastung durch Mikroorganismen und Belastungsstoffen des Bodens, wodurch z. B. eine Verfärbung der Folie entstehen kann.

Rund- und Achtformbecken verfügen durch die Stahlwand- bzw. Tragkonstruktion über eine gewisse Eigenstatik. Dadurch wird bei geringen Beckentiefen eine oberirdische Aufstellung ohne zusätzliche Abstützungen ermöglicht. Generell sind hierfür die Herstellerangaben und -Zulassungen zu beachten. (Rundbecken bis 1,2 m und Achtformbecken bis 1,2 m können frei aufgestellt werden)

Aufstellbecken können ganz oder teilweise im Erdreich eingelassen werden. Der Einbau muss generell oberhalb des Grundwasserspiegels erfolgen. Bei zeitweilig auftretendem Schichtwasser muss eine Dränung eingebaut werden, um ein Auftreten von drückendem Wasser hinter der Schwimmbadfolie zu verhindern. Der Einbau einer Dränung ist bei bindigen Böden immer zu empfehlen.

Um die Statik der Beckenwand nicht durch den Druck des Erdreiches zu gefährden, sind eingebaute Becken mit Magerbeton in einer Dicke von ca. 20 cm zu hinterfüllen. Die Betonhinterfüllung kann gleichzeitig der Gründung des Beckenumgangbereiches (z. B. zum Verlegen von Beckenrandsteinen) dienen. Ist der Beckenumgang breiter als die Betonhinterfüllung, muss dieser separat gegründet werden.

Einbau in Hanglagen
Beim Einbau in Hanglagen ist darauf zu achten, dass die Beckenwand keinesfalls zum Abstützen eines Hanges geeignet ist. Zusätzliche Stützmauern bzw. entsprechende Böschungswinkel müssen in diesem Falle das Erdreich gegen Abrutschen sichern.

Aufstellbecken / Stahlwandbecken werden als Rund-, Oval- und Achtformbecken für die oberirdische Aufstellung bzw. für den Einbau im Erdreich bezeichnet. Rundbecken , Ovalbecken und... mehr erfahren »
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Stahlwandbecken

Aufstellbecken / Stahlwandbecken werden als Rund-, Oval- und Achtformbecken für die oberirdische Aufstellung bzw. für den Einbau im Erdreich bezeichnet.

Rundbecken, Ovalbecken und Achtformbecken sind hochwertige, und dazu relativ preiswerte Becken für den Selbstbau.

Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus:
• Beckenwand überwiegend aus 0,6 - 0,8 mm Stahlblech verzinkt und schutzlackiert, außen kunststoffbeschichtet bzw. Aluminiumblech
• Schwimmbadfolie meist 0,6 - 0,8 mm, welche als vorgefertigte Innenhülle durch ein angeschweißtes Einhängeprofil (Biese) montiert wird
• Profile für Handlauf und Bodenschienen
• Verbindungsprofil für die Stahlwand

Die Schwimmbadfolie besteht aus UV-stabilisiertem PVC und wird als komplette Innenhülle im Werk vorgefertigt und hochfrequenzverschweißt.

Wesentliche Eigenschaften von Schwimmbadfolien sind:
• Verrottungsfestigkeit sowie Alterungs- und Witterungsbeständigkeit Dauerelastizität und Kälteflexibilität Farbechtheit und UV-Stabilität Chemikalienbeständigkeit z. B. gegenüber Wasserpflegemitteln, Fetten, Lotionen u. Ähnlichem. Folie ist recycelbar. Folien sind z.B. nicht beständig gegen Bitumen, Öl, Lösungsmittel und Polystyrol-Hartschaumplatten.
• Die Innenhüllen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Ein Austausch bzw. Ersatz ist relativ problemlos.
• Die Stahlwand der Aufstellbecken ist werkseitig vorgefertigt, meist inklusive vorgestanzter Ausschnitte für Skimmer und Einlaufdüsen.

Die Kunststoffprofile für Handlauf und Bodenschiene werden als Segmente aus PVC vorgefertigt. Das Verbindungsprofil aus Aluminium dient zur einfachen und lösbaren Verbindung der Stahlwandenden.

In den Aufbauanleitungen dieser Beckenkonstruktionen ist oftmals die einfache oberirdische Aufstellung (bzw. der Einbau im Erdreich) auf gewachsenen bzw. verdichteten aufgeschütteten Boden als Selbstbauvariante beschrieben. Generelle empfiehlt sich die Aufstellung auf einer Bodenplatte aus Beton, um eventuellen späteren Gewährleistungsansprüchen vorzubeugen. Ein 1,5 m tiefes Becken belastet den Untergrund allein durch die Wasserfüllung mit 1,5 t pro m².

Ungeeignete Untergründe können daher zu statischen Problemen führen. Langfristige Schäden können vor allem durch Setzungen des Beckens bzw. des Beckenumgangsbereiches entstehen. Punktuelle Belastungen durch Badende führen bei weichen Untergründen zu Unebenheiten am Beckenboden. Eine auf dem Erdreich verlegte Schwimmbadfolie unterliegt trotz untergelegtem Vlies einer stärkeren Belastung durch Mikroorganismen und Belastungsstoffen des Bodens, wodurch z. B. eine Verfärbung der Folie entstehen kann.

Rund- und Achtformbecken verfügen durch die Stahlwand- bzw. Tragkonstruktion über eine gewisse Eigenstatik. Dadurch wird bei geringen Beckentiefen eine oberirdische Aufstellung ohne zusätzliche Abstützungen ermöglicht. Generell sind hierfür die Herstellerangaben und -Zulassungen zu beachten. (Rundbecken bis 1,2 m und Achtformbecken bis 1,2 m können frei aufgestellt werden)

Aufstellbecken können ganz oder teilweise im Erdreich eingelassen werden. Der Einbau muss generell oberhalb des Grundwasserspiegels erfolgen. Bei zeitweilig auftretendem Schichtwasser muss eine Dränung eingebaut werden, um ein Auftreten von drückendem Wasser hinter der Schwimmbadfolie zu verhindern. Der Einbau einer Dränung ist bei bindigen Böden immer zu empfehlen.

Um die Statik der Beckenwand nicht durch den Druck des Erdreiches zu gefährden, sind eingebaute Becken mit Magerbeton in einer Dicke von ca. 20 cm zu hinterfüllen. Die Betonhinterfüllung kann gleichzeitig der Gründung des Beckenumgangbereiches (z. B. zum Verlegen von Beckenrandsteinen) dienen. Ist der Beckenumgang breiter als die Betonhinterfüllung, muss dieser separat gegründet werden.

Einbau in Hanglagen
Beim Einbau in Hanglagen ist darauf zu achten, dass die Beckenwand keinesfalls zum Abstützen eines Hanges geeignet ist. Zusätzliche Stützmauern bzw. entsprechende Böschungswinkel müssen in diesem Falle das Erdreich gegen Abrutschen sichern.

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